Ilka Weiss

Vita

 

Ilka Weiss ist eine international erfahrene Bühnenbildnerin, deren Arbeiten durch ihre klare Linie und Ästhetik bestechen. Die Künstlerin versteht es eindrucksvoll, mit ihren auf den Kern des Stückes konzentrierten Bühnenbildern atmosphärische Räume entstehen zu lassen. Gekonnt verwebt sie ihre Bilder mit dem Inhalt der Geschichte, der Musik und der Idee der szenischen Umsetzung.


Bereits während ihres Architekturstudiums war Ilka Weiss als Ausstattungsassistentin am Pfalztheater Kaiserslautern tätig. Danach war sie als Bühnenbildassistentin am Staatstheater Karlsruhe beschäftigt. Weiss arbeitete u.a. mit dem Maler Johannes Grützke und dem Bühnenbildner Carlo Tommasi.

In den Jahren 2000 bis 2009 war Ilka Weiss persönliche Assistentin von Roland Aeschlimann. In dieser Zeit betreute sie Produktionen an renommierten Häusern wie der Staatsoper Berlin, den Opern Leipzig, Frankfurt und Düsseldorf sowie an La Monnaie Bruxelles und dem Grand Théâtre de Genève. Darüber hinaus zählten Festspielproduktionen in Aix en Provence, Innsbruck oder Schwetzingen zu ihren Aufgaben.

2005 debütierte Weiss mit der Operette „Clivia" (Nico Dostal) am Staatstheater Mainz. Ein Jahr später stellte sie sich mit „Hänsel und Gretel“ (Engelbert Humperdinck) dem dortigen Opernpublikum vor.


Ilka Weiss beendete ihre technisch-künstlerische Ausbildung mit einem Masterstudium an der London University of Arts. Seit 2014 ist die in der Nähe von London lebende Künstlerin Mitglied der Society of British Theatre Designers. Ihre letzte Arbeit „Effi Briest“ führte sie an das Alte Schauspielhaus Stuttgart. Im Sommer 2018 war Ilka Weiss bereits zum dritten Mal für das “GAP Festival” in Goring & Streatley engagiert.